Ein Livebericht aus den Wohn- und Arbeitszimmern unserer WP-Stars*
Genau ein Jahr ist es nun her, dass in Österreich der erste Lockdown verkündet wurde und wir damit einhergehend ins Homeoffice umsiedelten. Rein technisch gesehen war die Umstellung für uns gar kein Problem, schließlich haben wir auch vor Corona schon ab und an von zu Hause aus gearbeitet. Kurzerhand wurden Firmenlaptops und -handys eingepackt, Daten mit der Cloud synchronisiert und schon ging’s mit der Arbeit weiter. Seither werken unsere WP-Stars* fleißig vom gemütlichen Heimarbeitsplatz aus – und gelegentlich auch von der Couch, um ehrlich zu sein.
Von den kleinen Freuden und Leiden im Homeoffice
Dank cloud-basiertem Workflow ist das Arbeiten im Homeoffice die meiste Zeit kein Problem (und sollte es einmal technische Probleme geben, können unsere WP-Stars* ins Büro ausweichen – da ist ohnehin vieeeel Platz). Auch die freie Zeiteinteilung wissen viele zu schätzen. Unser Primo zum Beispiel beginnt schon gerne in aller Früh zu arbeiten. Jakub genießt es, seinen Kopf zwischendurch an der frischen Luft auslüften zu können und Martin schätzt es sehr, täglich Zeit zum Kochen zu finden. Allein schon durch die Ersparnis der Fahrzeit – anstatt sich durch den morgendlichen Berufsverkehr zu kämpfen, schlängeln wir uns nun vom Schlafzimmer übers Bad in die Küche und weiter zum Schreibtisch – bleibt viel Zeit für die schönen Dinge des Lebens: Familie, Sport, Hobbys und natürlich auch für die Liebe.
Während manche die mit den Jahren liebgewonnene ergonomische Büroausstattung in unserem Headquarter schon sehr vermissen, freuen sich andere über die Ruhe in den eigenen vier Wänden. „Im Homeoffice muss ich bei Telefonaten niemanden überbrüllen“, lässt uns Rita mit einem Augenzwinkern wissen. Bei Familienvater Paul sieht das schon mal anders aus: „Bei Kundengesprächen ergeben sich völlig neue Beziehungsebenen, wenn auf beiden Seiten der Video-Call plötzlich von Kindern gecrasht wird und man abwechselnd seine Sprösslinge bittet, sie mögen doch kurz ruhig sein.“ − Er nimmt es mit Humor. Ja, schlussendlich sitzen wir alle im selben Boot – und das wiederum verbindet.
Was wirklich fehlt, sind die Menschen
Es ist die vielen Gemeinsamkeiten, die wir besonders vermissen: der regelmäßige Austausch mit Kollegen, das Besprechen von Lösungen im Team, die persönlichen Kontakte mit unseren Kunden, und vieles mehr. Natürlich lassen sich diese Dinge in gewissem Maß auch online regeln – und da sind wir auch kreativ. So treffen wir uns täglich um 9.15 Uhr (außer freitags um 10.00 Uhr) zu einem morgendlichen Standup auf Zoom.
Wir besprechen, was am heutigen Tag ansteht, was gestern gut gelaufen ist, wo es Probleme gab und wo es Lösungen braucht. So ist der Tagesplan immer klar und strukturiert – was natürlich auch der Motivation und Produktivität zugutekommt. Außerdem steht allen ein offener Zoom-Kanal zur Verfügung, wo man sich immer zu einem kurzen Pläuschen treffen kann – zumindest virtuell.
Was Zoom und Co aber nicht ersetzen können, sind die sozialen Kontakte. Die morgendlichen Gespräche bei der Kaffeemaschine, der „Flurfunk“, das Feierabendgetränk … alles, was das Agenturleben so herzlich und besonders macht. Und wenn wir ehrlich sind, ist das doch viel wichtiger als das rein Berufliche. Daher sind wir uns alle einig: Ein Leben im Homeoffice können wir uns auf Dauer nicht vorstellen, dafür arbeiten wir viel zu gerne auch tatsächlich Seite an Seite. Hoffentlich ab Ostern dann wieder …