Entfernt und doch vereint
Werktags, 9.15 Uhr. Das WP-Stars*-Team versammelt sich zum täglichen Morgen-Meeting. Aber nicht unbedingt im Büro in der Wiener Schenkendorfgasse, sondern im virtuellen Zoom-Raum. Paul sitzt in Vorarlberg, Martin genießt gerade sein Remote Office am Strand, Max legt einen Homeoffice-Tag ein, Rita hält die Stellung auf der büroeigenen Dachterrasse und sogar ein Freelancer, der die meiste Zeit des Jahres in Kenia lebt, ist heute zugeschalten. Ja, bei uns steht Remote Work hoch im Kurs – und das nicht erst seit der Coronakrise.
Remote Work als Unternehmenskultur
Dass Freelancer in der IT-Branche von überall aus arbeiten, ist schon seit Jahren gang und gäbe. Auch unsere Mitarbeiter:innen sind im ganzen Land – und sogar darüber hinaus – verteilt. Selbst unsere Führungsetage legt immer wieder gerne Homeoffice-Tage ein. Dabei ist unser Büro in Wien richtig schön und verfügt über alles, was das Herz begehrt – inklusive Dachterrasse mit Griller. Doch Remote Work trifft den Zahn der Zeit.
Am Workflow ändert sich prinzipiell nichts, die Qualität der Arbeit leidet keinesfalls und die Mitarbeiter:innen wissen die Freiheit zu schätzen. Freie Zeiteinteilung, geographische Ungebundenheit und die Ruhe im Homeoffice sind schon große Pluspunkte. Auch für uns als Unternehmen hat die geographische Verteilung unserer Teammitglieder einen entscheidenden Vorteil. Jede:r verfügt über ein eigenes Netzwerk − so können wir über Kontakte mehr Kunden in unterschiedlichen Regionen und sogar Ländern gewinnen. Quasi Außendienst.
Verteilt, aber immer vereint
Doch Remote Work ist kein Selbstläufer, sondern muss gekonnt koordiniert werden. Daher treffen wir uns jeden Morgen virtuell zu einem täglichen Update: „Hallo, guten Morgen! Wie geht’s euch? Was habt ihr gestern geschafft? Sind irgendwo Probleme aufgetreten? Was macht ihr heute?“ In einem knapp 15-minütigen Zoom-Call bringen wir uns gegenseitig auf den neuesten Stand und stärken zugleich das Teamgefühl. Schließlich darf der soziale Austausch nicht fehlen! Und auch hier gibt es kreative Möglichkeiten: Habt ihr euch schon mal in einem Zoom-Call mit Kolleg:innen getroffen, um einfach nur zu quatschen? Sozusagen ein virtueller Ausflug in die Kaffeeküche. Trotz all den virtuellen Möglichkeiten legen wir großen Wert darauf, uns regelmäßig persönlich zu sehen, z.B. zum Tretbootfahren und Pizzaessen, Bouldern oder größeren Teambuilding-Events mit allen.
Was man technisch für Remote Work braucht
Bei uns hat jede:r Mitarbeiter:in ein MacBook, mit dem von überall aus gearbeitet werden kann. Die Daten liegen entweder auf der Cloud oder direkt am Firmenserver und sind für uns jederzeit zugänglich. Außerdem sind alle WP-Stars* über ihre Firmenhandys erreichbar – so bekommen unsere Kunden oft gar nicht mit, wer im Büro sitzt und wer remote arbeitet. Damit wir intern vernetzt sind, nützen wir den Team Chat von Slack und Zoom für Videokonferenzen.
Habt ihr Fragen oder wollt ihr selbst Remote Work-Kultur bei euch im Unternehmen etablieren? Wir beraten euch gerne zu den technischen Strukturen und versorgen euch mit wertvollen Tipps.