Social Networks: Neue Chancen im Recruiting
26.06.2010
Der Human Resources Business Club und die Salzburger Nachrichten luden die Personalverantwortlichen nahmhafter Unternehmen zu einem Vortrag, wie Web 2.0 für die Gewinnung neuer Mitarbeiter erfolgreich eingesetzt werden kann.
Nach einer Einleitung von Andrea Starzer (SkiData) vermittelten Günther Schadenbauer (vi knallgrau), Stefanie Gerhofer (karriere.at) und Martin Sternsberger Ihr Wissen zu diesem Thema.
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Facebook, Twitter & Co. stellen die Personalabteilungen der Firmen vor ganz neue Herausforderungen. Wer an die geeigneten Mitarbeiter herankommen will, muss daher auch auf diesen Plattformen vertreten sein.
Martin Sternsberger empfiehlt Firmen, und vor allem Personalisten, sich an einige zentrale Regeln zu halten, wenn man in solche Netzwerke geht bzw. dort Personal rekrutieren will. Auch er rät zu einem genauen Konzept, was man denn im Web 2.0 machen will und empfiehlt dringend, die Reaktion auf die eigenen Aktivitäten auch zu messen.
„Nutzen Sie Jobportale wie Monster, Stepstone oder karriere.at“, betont Sternsberger: „Und nutzen Sie Jobinserate über Xing oder LinkedIn.“ Wichtig ist es aber vor allem, sich selbst sichtbar zu machen. Man könne seine Marke stärken, wenn die richtigen Unternehmensprofile eingerichtet sind, sagt der Experte. Und man benötige dann klare Internetrichtlinien, wie das Unternehmen mit diesen Plattformen umgeht. Denn was nützt die Präsenz, wenn dann nicht regelmäßig der eigene Status überprüft und gegebenenfalls korrigiert wird? „In einschlägigen Gruppen sollte man durchaus mitdiskutieren“, lautet ein weiterer Tipp. Wer ein eigenes Karriereportal betreibt, sollte dafür sorgen, dass dieses in den Suchmaschinen auch auffindbar ist. Für die aktive Mitarbeitersuche empfiehlt Sternsberger, genaue Suchprofile zu definieren, etwa auf Xing, und dann aktiv zu nutzen, ohne aber Interessenten zu bedrängen.
Bericht der Salzburger Nachrichten über den Votrag Recruiting 2.0 (PDF 830kB)
Bericht auf Salzburg.com
Bericht auf karriere.at