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Welches Content Management System (CMS)? WordPress oder Typo3

10.12.2012

Martin Sternsberger

Was ist das „bessere“ System zur Wartung Ihrer Website? Wofür setzt man welches ein?

Wir werden manchmal gefragt, warum wir WordPress und Typo3 einsetzen und nicht ein anderes Content Management System (CMS), wie z.B. Drupal, Joomla oder Contenido.

 

Warum WordPress und Typo3?

Für unsere Kunden ist uns wichtig, dass wir ein Wartungssystem zur Verfügung stellen, dass äusserst einfach zu bedienen ist und keine Lizenzkosten verursacht. Sie können damit selbst Seiten ändern, neu anlegen oder löschen, ohne dass spezielle Fachkenntnisse nötig sind. Bilder werden automatisch, ohne dass eine weitere Bearbeitung, auf die richtige Größe gerechnet.

Für das Ergebnis ist dabei relevant, dass wir unsere Werkzeuge so gut wie möglich beherrschen. Da man nicht mit beliebig vielen unterschiedlichen Programmierumgebungen gleichzeitig perfekt umgehen kann, haben wir uns auf zwei der Top-Systeme im Open-Source-Bereich konzentriert, mit denen wir seit vielen Jahre erfolgreich Websites umsetzen. Darüber hinaus, muss mit dem gewählten System quasi alles umsetzbar sein – das  Inhaltsverwaltungssystem darf keine Einschränkungen auferlegen.

WordPress hat hier weitaus den höchsten Marktanteil und ist seit langem mit Abstand auf Platz 1. Typo3, eines der ersten professionellen CMS in diesem Segment, bewegt sich auch immer in den Top 5. Es ist somit sichergestellt, dass beide Systeme laufend weiterentwickelt, Fehler schnell behoben, Sicherheitslücken schnell geschlossen werden und sich die Bedienung kontinuierlich weiter verbessert. (Für Markanteile siehe z.B.: storz.net, Wappalizer, W3Techs)

Wo liegen die Unterschiede und Eigenschaften?

Wir finden, beide CMS haben ganz klar Ihre Stärken. Nachfolgend gehen wir nur ganz grob und kurz auf diese ein, um eine anstehende Entscheidung zwischen den Web Content Management Systemen zu erleichtern

WordPress

WordPress ist extrem einfach zu bedienen, leicht erweiterbar und erlaubt eine sehr gute Social-Media-Einbindung. Für Webseiten mit einem integrierten Blog ist es somit ohnehin das Mittel der Wahl, aber auch die Anbindung von Facebook, Google+, Pinterest, etc. ist einfach lösbar.

Für WordPress gibt es zig-tausende von sogenannten „PlugIns„, also Erweiterungsmodule, die man tlw. auch als Laie ausprobieren und aktivieren kann, ohne Programmieren können zu müssen. Dies ermöglicht aber auch dem Profi sehr rasch und kostensparend Lösungen für den Kunden liefern zu können.

WordPress hat seine Grenzen dort, wo es um viele Inhaltsseiten, viele Medien (Bilder, PDFs, …) oder um Fremdsprachen geht, da es hier schnell unübersichtlich wird.

* Edit 10.04.2014: Mit PlugIns wie „WPML“ sind Fremdsprachen nun auch in WordPress äusserst einfach zu beherrschen.

Typo3

Die Bedienbarkeit von Typo3 hängt stark von der Implementierung der jeweilige Internet-Agentur ab. Ist es gut konfiguriert, ist es einigermaßen einfach zu bedienen – wenn nicht, wird es für Laien, die selten damit arbeiten, anstrengend. Aber durch den Seitenbaum, der die Webseiten in einer klaren Struktur darstellt und die Dateiliste bleiben auch große Homepages mit vielen Seiten und Dateien immer übersichtlich.

Typo3 verfügt über ein detailliertes Rechtesystem. Man kann verschiedene Benutzer und Gruppen anlegen und quasi jede Funktionalität bis ins letzte Detail erlauben oder verbieten. Weiters ermöglicht es das Anlegen von verschiedenen Ausprägungen oder Unterästen innerhalb eines Wartungssystems. Damit ist es perfekt für Firmen und Konzernegeeignet, die für Ihre (lokalen) Tochterunternehmen eigene Homepages in gleichem oder ähnlichen Design zur Verfügung stellen möchten. Typo3 bietet auch eine sehr gute Unterstützung für Fremdsprachen, selbst dann, wenn eine Website gleichzeitig in viele Sprachen übersetzt werden soll. Dies konnte das System bei Webseiten, die wir in Russisch, Chinesisch oder Koreanisch umgesetzt haben, unter Beweis stellen.

Typo3 fordert vom Webentwickler allerdings eine höhere Lernkurve und mehr Wissen. Die Umsetzung einer Website ist in der Regel aufwändiger und damit etwas kostenintensiver.

Fazit

Fachleute würden hier sicher vieles an Vor- und Nachteilen der beiden Web Content Management Systeme (CMS) vermissen, aber wir hoffen, dass dies eine nachvollziehbare Entscheidungsgrundlage bietet.

WordPress ist sehr gut für Einzelunternehmen (EPU), Kleinunternehmen (KMU) und Homepages mit wenig statischen Webseiten geeignet und ist in diesem Bereich auf jedem Fall ein Allzweckwerkzeug, mit dem man nichts falsch machen kann.

Typo3 eignet sich hervorragend für mittlere und große Unternehmen, speziell wenn Fremdsprachen, Benutzerrechte, Datenbankanbindung gefordert ist, oder mehrere Websites im gleichen Aussehen (i.e. für Firmentöchter) verwaltet werden müssen.

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